Unsere Gemeinde war bis zum Jahresende 2017 in angemieteten Räumlichkeiten, die wir uns liebevoll eingerichtet hatten, zu Hause. Durch den Verkauf des ganzen Gebäudes in der Kaiserstraße und einer Eigenbedarfskündigung waren wir als Gemeinde obdachlos und nur die freundliche Aufnahme in den Räumlichkeiten einer befreundeten Gemeinde in Oldenburg konnte dieses traurige Gefühl lindern. Viele Gebete, ausdauernde Suchen, angestrengte Gespräche mit unserer Bank und vieles mehr war nötig, bis wir einen Kaufvertrag für unser Gemeindegebäude unterschreiben konnten.
Im März 2019 war es soweit, dass wir zum ersten Mal unseren Fuß auf unseren Gemeindegrund setzen konnten. Wir haben sofort erkannt: Viel Arbeit liegt vor uns.
Viel Arbeit bedeutet für uns auch viel Gemeinschaft, denn niemand wird in unserer Gemeinde allein gelassen. Nicht beim Arbeiten und auch nicht beim Feiern.
So seid ihr nun nicht mehr Fremdlinge ohne Bürgerrecht und Gäste, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen, auferbaut auf der Grundlage der Apostel und Propheten, während Jesus Christus selbst der Eckstein ist, in dem der ganze Bau, zusammengefügt, wächst zu einem heiligen Tempel im Herrn, in dem auch ihr miterbaut werdet zu einer Wohnung Gottes im Geist.
Epheser 2 : 19 – 22